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Eintracht Frankfurt gewinnt Spitzenspiel gegen Hoffenheim

Verantwortlicher Autor: SE Frankfurt, 03.10.2020, 17:22 Uhr
Presse-Ressort von: SE Bericht 4107x gelesen

Frankfurt [ENA] Für Eintracht Frankfurt wurde der Tag der Deutschen Einheit 2020 auch zu einem Fußball-Feiertag. Am Samstagnachmittag, 03. Oktober 2020, gewannen die Adler aus der Main-Metropole ihr Heimspiel vor genehmigten 8.000 Zuschauern im Deutsche Bank-Park gegen die TSG Hoffenheim mit 2:1. Mit sieben Punkten nach drei Spielen ein durchaus gelungener Start in die Bundesligasaison.

Mit dem ersten wirklichen Angriff der TSG brachte der aktuelle Stürmer vom Dienst, Andrej Kramaric, seine Hoffenheimer in der 18. Spielminute in Führung. Eingeleitet auf der rechten Angriffsseite durch Stefan Posch landete der Ball nach direkter Weiterleitung von Christoph Baumgartner im Sechszehner bei Kramaric. Dieser behauptete sich gekonnt gegen die Eintracht-Defensive, speziell gegen Makoto Hasebe, und schlenzte den Ball sehenswert von halbrechts im Strafraum in den langen Winkel. Frankfurt-Torhüter Kevin Trapp war bei diesem Super-Abschluss von Kramaric chancenlos.

Die bis dato aktivere Eintracht zeigte sich von diesem Gegentreffer beeindruckt. Hoffenheim hingegen übernahm die Initiative im Mittelfeld und kam in der verbleibenden Spielzeit der ersten Hälfte noch zu zwei guten Abschlussmöglichkeiten. In beiden Szenen blieb Frankfurts starker Rückhalt Trapp Zweikampfsieger gegen die Gäste-Offensive. Folglich ging es mit der knappen und verdienten TSG-Führung in die Kabine.

Nach dem Pausentee kamen die Hausherren erneut besser aus der Umkleide. Zehn Minuten waren im zweiten Abschnitt spielt, da belohnten sich die Frankfurter mit dem Ausgleich. Neuzugang Steven Zuber öffnete das Spielgeschehen mit einem langen Ball von der linken Außenbahn vor den Gästestrafraum. In Mittelstürmerposition profitierte Eintrachts Bas Dost von einer ungeordneten TSG-Defensive, konnte die Ball in Ruhe annehmen und steil an Hoffenheim-Keeper Oliver Baumann vorbei in Richtung Tor schieben. Hier waren Frankfurts Daichi Kamada und Martin Hinteregger am schnellste aus dem Rückraum gestartet, sodass letztlich Kamada den Ball aus kurzer Distanz zum 1:1 über die Linie drückte.

Eintracht Frankfurt blieb nach dem Ausgleich spielbestimmend und konnte vereinzelte offensive Nadelstiche setzen. In der 72. Minute folgerichtig die Führung für die Eintracht. Mit Willen zog Kamada von links in den Hoffenheimer Sechszehner ein, verlud dort zwei Verteidiger und legte den Ball quer an Baumann vorbei mittig vor das Tor. Knapp vor der Linie grätschen Eintrachts Andre Silva sowie die beiden Hoffenheimer Kevins Vogt und Akpoguma gleichzeitig um den Ball. Nach kurzem Gestochere landete der Ball bei Frankfurt-Stürmer Dost, der freistehend die 2:1-Führung klar macht.

Mit diesem Sieg der Eintracht im Topspiel des 3. Bundesliga-Spieltags gegen TSG Hoffenheim übernehmen die Adler mit sieben Punkten vorübergehend die Tabellenspitze. Nach einer Länderspielpause muss Eintracht Frankfurt am Sonntag, 18.10.2020, ab 15:30 Uhr auswärts beim 1. FC Köln im Rhein-Energie-Stadion ran. Die TSG aus Hoffenheim empfängt einen Tag zuvor, also am 17.10.2020, zur gleichen Uhrzeit in der PreZero-Arena die Borussia aus Dortmund. Bis dahin sind für nominierte Nationalspieler drei Länderspieltage angesetzt. Für die Deutsche Nationalmannschaft ein Testspiel in Köln gegen die Türkei sowie anschließend zwei Partien in der UEFA Nations League in der Ukraine und erneut in Köln gegen die Schweiz.

Eintracht Frankfurt: Trapp – Abraham, Hasebe, Hinteregger – Ilsanker, Rode – Toure, Kamada, Zuber – Dost, Silva / TSG Hoffenheim: Baumann – Akpoguma, Vogt, Posch – Kaderabek, Grillitsch, Skov – Baumgartner, Geiger – Dabhur, Kramaric / Tore: 18., Kramaric; 54., Kamada; 71., Dost / Auswechslungen: 63., Tuta für Abraham; 72., Gacinovic für Geiger; 72., Bebou für Skov; 77., Belfodil für Baumgartner; 80., Ache für Dost; 87., Barkok für Zuber; 87., Chandler für Kamada / Gelbe Karten: 35., Rode; 41., Geiger; 52., Zuber; 56., Grillitsch; 83., Posch / Schiedsrichter: Gräfe, Kleve, Sinn, Alt (4. Schiedsrichter), Steinhaus (Video-Assistent) / Zuschauer: 8.000 (max. zugelassene Zuschauer)

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