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Fritz-Walter-Medaillen für Havertz, Katterbach & Pawollek

Verantwortlicher Autor: SE Frankfurt, 25.07.2018, 13:16 Uhr
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Frankfurt [ENA] Am 24.07.2018 hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) per Pressemitteilung die Gewinner der Fritz-Walter Medaillen bekannt gegeben. Die höchste Einzelauszeichnung im deutschen Nachwuchsfußball 2018 erhalten Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen, Noah Katterbach vom 1. FC Köln sowie Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt. Verliehen werden die Medaillen am 09.09.2018 beim Länderspiel Deutschland gegen Peru in Sinsheim.

Mit den nach dem deutschen Ehrenspielführer Fritz Walter benannten Medaillen werden seit der Saison 2004/05 herausragende sportliche Leistungen von deutschen Nachwuchsspielern bzw. -spielerinnen gewürdigt. Die Medaille in Gold im Jahrgang U19 erhält Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen. Harvertz wurde bereits vor zwei Jahren in der Kategorie U17 mit der Fritz-Walter Medaille in Silber geehrt. Mittlerweile ist der Offensivspieler fester Bestandteil der Bundesligamannschaft von Bayer 04 und der jüngste Bundesligaprofi, der die Marke von 50 Spielen im deutschen Oberhaus geknackt hat.

In der Altersklasse U17 geht die Gold-Medaille 2018 an Noah Katterbach. Der für die U19-Bundesligamannschaft des 1. FC Köln auflaufende Außenverteidiger hat wesentlichen Anteil an den Erfolgen der deutschen U17 Nationalmannschaft. Bei den Nachwuchsspielerinnen geht die Fritz-Walter-Medaille in Gold 2018 an 19-jährige Tanja Pawollek vom 1. FFC Frankfurt. Pawollek absolvierte bereits mehr als 40 Bundesligapartien für die Hessen und nimmt mit der U20-Nationalmannschaft an der kommenden Weltmeisterschaft in Frankreich teil.

Die Fritz-Walter-Medaillen in Silber gehen 2018 an Arne Maier von Hertha BSC Berlin, Oliver Batista Meier vom FC Bayern München und Sophia Kleinherne vom 1. FFC Frankfurt. Außerdem würdigt der DFB die sportlichen Leistungen von Manuel Wintzheimer vom Hamburger SV, Luca Unbehaun von Borussia Dortmund sowie Lena Sophie Oberdorf von SGS Essen mit Bronze. Verbunden sind die Auszeichnungen mit einem Honorar in Höhe von 20.000 Euro für Gold, 15.000 Euro in Silber bzw. 10.000 Euro in Bronze, welches unter den Vereinen aufgeteilt wird, die an der Ausbildung der Preisträger beteiligt waren.

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